Urkundlich wurde 1187 eine Kirche als Filiale der Pfarrkirche Kammern genannt und 1196 dem Stift Admont inkorporiert. Die Kirche wurde 1566 zur Pfarrkirche erhoben.
Um 1450/1460 wurde eine Kapelle angebaut. Nach dem Türkeneinfall 1480 wurde die Kirche wiederhergestellt. Wegen Baufälligkeit wurde das Langhaus von 1602 bis 1607 mit dem Meister Peter Carlone neu eingewölbt. Der Kirchturm wurde 1774 mit Josef Hueber barock abgeschlossen. Die Kirche erlitt 1718, 1766, 1807 und 1887 Brände. 1841 wurden die Altäre renoviert. 1972/1975 wurde die Kirche restauriert.
Patrozinium: Hl. Nikolaus, 6. Dezember
Anbetungstag: 14. September
Kirchweihtag: Samstag vor dem dritten Sonntag im Oktober
Pfarre err.: 1472 ?
Kirche: Hl. Barbara (ehemalige Redemptoristenkirche), erb. 1669–1675
Kapelle: Hl. Maria im Landespflegezentrum
Matriken: 1677
Pfarrkirche gen.: 1187 (2.H.15.Jh., 18.Jh.)
Messkapelle: Hl. Magdalena am Kalvarienberg, erb. 1694
Messkapelle: Hl. Erlöser auf der Klosteralm
Pfarrkirche: Pfarrkirche Hl. Nikolaus
Kirche: Hl. Magdalena am Kalvarienberg
Kirche: Klosterkirche Hl. Barbara (ehemalige Redemptoristenkirche)
Die Klosterkirche wurde 1669 von den Herrschaftsbesitzern von Ehrnau Karl Gottfried von Breuner und seiner Gattin Maria Anna, Gräfin von Meggau, gestiftet. Sie ist der Heiligen Barbara geweiht. Ein Wappenstein über dem Eingang erinnert an die Stifter. Mit den Statuen des Heiligen Johannes Nepomuk und des Heiligen Franz Xaver verewigte sich Stammel auch in dieser Kirche. Ursprünglich wurden Kloster und Kirche von den Grazer Franziskanern, in der Zeit von 1827 bis 1970 von den Redemptoristen betreut, und sind nunmehr seit 1972 im Besitz der Marktgemeinde Mautern. Über 100 Jahre war hier eine theologisch - philosophische Hochschule etabliert.